Die Bergische Universität Wuppertal hat mehrere Experimentelle Hochenergiephysik Gruppen. Die Forschungsarbeit deckt sowohl Astroteilchenphysik-, als auch Beschleunigerphysikexperimente ab. Alle Gruppe engagieren sich in großen internationalen Kollaborationen, die sich an der vordersten Front der heutigen Forschung befinden, z.B.:

• Die ATLAS Kollaboration am Europäischen Forschungszentrum für Hochenergiephysik in Geneva (CERN).
• Das Compressed Baryonic Matter (CBM) Schwerionen Experiment am FAIR (GSI Darmstadt)
• Das Pierre Auger Observatorium in der Provinz von Mendoza (Argentinien)
• Das IceCube Neutrino Observatorium am Südpol
• Das KATRIN Experiment zur direkten Bestimmung der Neutrino Masse am KIT

Die Gruppe für Experimentelle Teilchenphysik ist ein aktives Mitglied der Helmholtz-Allianz "Physik an der TeV-Scale", einem Netzwerk von 17 deutschen Universitäten, dem KIT und dem DESY. Die Wuppertaler Gruppe wirkt an allen großen Forschungsfeldern der Allianz mit, wie zum Beispiel physikalische Analyse, Detektorentwicklung, Beschleunigerphysik und GRID-Computing.

Die Bergische Universität Wuppertal ist eine der herausragendsten Forschungseinrichtungen in Deutschland im Bereich der Gitterfeldtheorie. Die Schwerpunkte der ansässigen Lattice Gruppe sind: Thermodynamik von Quarks und Gluonen, chirale Fermionen CP Verletzung, Quarkmassen, Higgsphysik und Extradimensionen. Dort existiert eine enge Kollaboration zwischen dem John von Neumann institute for Computing (NIC) und dem Forschungszentrum Jülich.

Ein weiterer Schwerpunkt der Hochenergiephysik Gruppe in Wuppertal ist die computeralgebragestützte Berechnung von Feynman-Graphen, insbesondere für die Higgsphysik und die Supersymmetrie.

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